Biografie

Lina Thiede wurde 1996 geboren und wuchs in Gießen auf. In Bonn und Saarbrücken studierte sie Musikwissenschaft und Komparatistik. Aktuell widmet sie sich dem Master "Theorien und Praktiken professionellen Schreibens" in Köln.

2013 gewann sie mit einem etwas anderen Märchen ihren ersten Literaturwettbewerb.

2013, 2014, 2016, 2017 und 2018 war sie unter den Preisträger*innen des OVAG-Jugendliteraturpreises.

 2016, 2017, 2021 und 2022 war sie unter den Preisträger*innen des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen.

2021 gewann sie mit ihrer Kurzgeschichte "Eine Rhapsodie" den hr2-Literaturpreis. 2022 gewann sie mit "Vier Damen" ebenfalls den hr2-Literaturpreis.

 

Im Juni 2017 erschien im ueberreuter-Verlag ihr Roman "Verbanntes Herz" als E-Book,  ein Jugendbuch, in dem es um eine Meerjungfrau und einen Zentaur geht.

Für die Kurzgeschichtenreihe "Natalies Sinfonie" war Lina Thiede als Autorin, Regisseurin, Sprecherin, Komponistin und Organisatorin der Lesungen tätig (in enger Zusammenarbeit mit Jule Kurka). Die Geschichten wurden vom Team des Radios bonnFM eingelesen und 2018 ausgestrahlt.

 

Das erste Mal in Printform wurde Lina Thiede im April 2020 veröffentlicht: Ihr dystopischer Roman "Homo Femininus" erschien im Verlag The Dandy Is Dead.

Zusammen mit Julia Pfeifer gibt sie seit 2019 das Literaturblatt "Handjob" heraus. Es sind bisher zwei Ausgaben erschienen.

 

Im März 2022 schaffte es ihr Kurztext "Frau Hennecke" auf die Bühne der lit.COLOGNE. Gelesen wurde von Marleen Lohse und Rufus Beck. Außerdem veröffentlichte Lina Thiede im selben Jahr neben Andreas Gruber und Markus Heitz in der Anthologie "Das zweite Phantastikum".

 

Für Oktober und November 2022 erhält sie das "Land in Sicht" Stipendium des Hessichen Literaturrats in Wolfhagen.

 

Neben der Literatur schreibt Lina Thiede auch Musik. Zum Beispiel für den Kurzfilm Zwischenwelt von Robin Cedric Jäger oder für die Hörbuch-Serie Natalies Sinfonie, die 2018 in mehreren Teilen bei bonnFM lief.